Coole Portrait Location: “Alte Utting”

Welche Stadt hat schon ein Schiff, das auf einer Eisenbahnschiene steht? Also nicht etwa schwimmt, sondern stattdessen mit Cafes und Erlebnisgastronomie zum Verweilen und quatschen (und Fotos schießen) einlädt? – Na: München! Als Hintergrund für coole Fotos gibt es Container, Schiffsreling, einen Rangierbahnhof, aber auch bewachsene Wände. Und ganz in der Nähe ist eine Unterführung mit tollen Graffitis. Also nichts wie auf zum Shooting!

Fotoshooting im Duo

Seit langem wieder mein erstes Shooting – und dann hatte nicht noch dazu nicht nur ein, sondern gleich zwei Models vor der Linse: Katharina bzw. instagram @feliscaerulus  und ihre süße Katze Baja. Die beiden hatten nach einem Fotografen gesucht, der sie zusammen fotografieren wollte – da konnte ich natürlich nicht widerstehen! Während Katharina super poste, war Baja leider nicht so gut drauf und fauchte unentwegt – auch wenn gerade gar niemand in der Nähe war, schon gar nicht ein Fotograf… zum Glück hört man den Unmut auf den tollen Bildern, die entstanden sind, nicht.. so friedlich kann sie aussehen, die Süße 🙂 !

Danke Katharina und Baja!

Ballett – Bewegungen perfekt einfangen

Als zwei Ballett-Tänzerinnen nach einem Shooting mit mir angefragt haben, hat mich das natürlich zunächst gefreut. Es stellt einen aber auch vor Herausforderungen: aus vielen – meist sehr schnellen – Bewegungen den perfekten Moment erwischen und einfrieren! Fotografieren mit Serienbelichtung – d.h. mehrere Bilder in schneller Folge aufzunehmen – hilft dabei. Gleichzeitig macht es aber den Einsatz eines Blitzes so gut wie unmöglich. Dieser würde viel zu lange brauchen, um “nachzuladen”.  Lange Belichtungszeiten gilt es zu vermeiden, denn die Folge wäre Unschärfe. Zum Glück können heutige Kameras auch mit hoher ISO (also hoher Empfindlichkeit) arbeiten und trotzdem gute Qualität produzieren. Und das Ballettstudio hatte große Fenster…

Hier ein paar der gelungensten Bilder des Shootings mit den zauberhaften Tänzerinnen Jasmin und Kira!

Workshop “Akt im Stil der 50er-Jahre”

Fotografie im Stil der 50er-Jahre – das bedeutet nicht nur Posen wie bei Marylin, fliegende Kleider und Mieder, die den Atem abschnüren. Sondern auch: Fotografieren mit sehr reduzierten Mitteln! Die Beleuchtung besteht aus nur einer Lichtquelle –  anstatt wie heute mal hier noch n Akzent, dort ein Glanzlicht und ein BeautyDish für die Augen. Stattdessen: Blende 8 (was anderes konnten die Kameras damals nicht), ein einzelner alter Blitz und möglichst alte Objektive, mit allen Fehlern und Kratzern. Da ich leider keine alten Objektive und Kamera besitze, habe ich die Bilder in Lightroom mit den Analog Efex aus der kostenlosen Nik Collection zusätzlich auf alt getrimmt.

Gar nicht einfach sondern super zeitaufwändig gestaltete sich dagegen das Make-Up, welches sich unser tolles Model durch eine professionelle Maskenbildnerin geduldig verpassen ließ. 2h für Haare und Make-Up! – Derweil hatten wir Fotografen unter der Anleitung von Workshopleiter Chris Beutner Zeit, die Sets und die Lichtsetzung zu erarbeiten.  Studio brauchten wir keins, Wohnzimmer genügt…

Schaut selbst, welcher Look Euch am besten gefällt!

Original                Vintage Look 1     Vintage Look 2

Hochzeit auf Indisch!

Es ist schon ein paar Monate her, als ich die Ehre hatte, ein ganz besonderes Ereignis zu fotografieren: eine Indische Hochzeit! Meine erste, und so war ich ganz schön nervös. Würde ich zur rechten Zeit an der richtigen Stelle sein? So viele Rituale, viel komplizierter erschien mir die Zeremonie! Aber das Paar beruhigte mich: wo man bei einer Europäischen Hochzeit als Fotograf ganz genau wissen muss, wo man stehen muss und darf und wo nicht, sei hier alles ganz entspannt. Und so war’s auch: niemand sitzt steif auf seinem Platz; hin und wieder schickte sogar der Priester noch einen Besucher, um noch dies und das zu organiseren, halten etc..! Ich kam mit vielen herrlichen Fotos nach Hause, von denen ich Euch hier ein paar zeigen möchte:

Again What Learned – Photoshop!

Ich habe gerade das Gelernte meines Photoshop-Kurses von letzer letzte Woche bei Photo Calumet ausprobiert. Freistellen von komplexen Objekten. Ergo: Fell! Hierfür eignen sich meine zwei Flauschis natürlich am besten. Nebenbei habe ich mich noch ein bisschen meinem Winter-Blues hingegeben… das kommt dann dabei raus:

SONY DSC

(ja, das zugrundegelegte Foto ist das aus dem letzten Post “ebay” – die Mohnblumen habe ich letztes Jahr fotografiert… )

ebay – zu verkaufen…

es ist ein grauer Nachmittag – also keine Ausreden mehr, ein paar Artikel für ebay wollen fotografiert werden.

Am besten verkaufen sich Artikel in ebay, wenn sie mit weißem Hintergrund dargestellt werden.  Das ergibt einfach den besten Kontrast! Hierfür genügt ein weißer Karton, oder ein weißes Brett vom Baumarkt. Aber auch die Ausleuchtung ist wichtig. Am besten ist es, möglichst diffus auszuleuchten, damit Details gut erkennbar sind. Klamotten stelle ich meist ganz frei – d.h. ich entferne sogar die Schatten, so dass der Hintergrund völlig weiß ist.

Sony Alpha7, 59mm, f /11, 1/6 sec., ISO200. Bearbeitet in Photoshop

Sony Alpha7, 28mm, f /11, 1/5 sec., ISO200. Bearbeitet in Photoshop

Bei technischen Artikeln verwende ich gerne eine etwas spiegelnde Oberfläche als Untergrund – das sieht gleich viel hochwertiger aus:

Sony Alpha7, 55mm, f /16, 1.6 sec., ISO125. Bearbeitet in Photoshop

Wichtig ist es, mit geschlossener Blende zu fotografieren (also hohe Blendenzahl, z.B. F11 oder F16). Denn anders als bei der Portraitfotografie soll ja möglichst alles auf dem Bild gut erkennbar und scharf sein. Hätte ich mit offener Blende fotografiert, wäre beim Rucksack z.B. die vordere Schnalle scharf, aber das hintere Band schon unscharf. Die ISO-Zahl sollte 100 oder 200 sein, damit das Bild nicht “grisselig” wird. Deswegen braucht man  ein Stativ, da man mit hohen Belichtungszeiten rechnen muss. Zum Glück bewegt sich so ne Stereoanlage ja nicht, puuh!

Was natürlich passieren kann, ist, dass zwischendurch eine Katze die Szene kapert. Meine Nala ist total Kamera-Verrückt. Aber nicht zu verkaufen…

Wieder mal Katzen… unwiderstehlich!

Als mir mein Skater-Kollege Christian kurz vor Weihnachten erzählt hat, dass er (bzw. seine Tochter) jetzt stolzer Besitzer zweier Britisch-Kurzhaar-Kätzchen ist, konnte ich mich nicht beherrschen – und habe um einen Fototermin gebeten. Und das ist dabei rausgekommen:

Vortrag ein voller Erfolg – 450€ für die Uganda Kinderhilfe gesammelt!

Es war ein unvergesslicher Abend gestern, ein tolles Publikum – vielen Dank an alle, die gestern Abend im Forum2 im Olympiadorf meinen Vortrag zu einem vollen Erfolg haben werden lassen!

Auch das Spendenergebnis kann sich sehen lassen: 300€ an Eintrittsgeldern sowie 150€ Spendengelder kamen für die Uganda Kinderhilfe zusammen. Die Kinder in Uganda werden begeistert sein! Mit dem Geld wird gerade in unserer Partnerschule in Jjanya südlich von Kampala der Anschluss an’s Stromnetz realisiert. 85 Straßen- und Waisenkinder wird hier von der Uganda Kinderhilfe Regensburg der Besuch einer Schule und somit der Start in ein besseres Leben ermöglicht.

HERZLICHEN DANK AN ALLE, DIE DA WAREN UND MITGESPENDET HABEN!!

Primary school in Jjanya, Uganda. Hier werden gerade Wasserleitungen verlegt, damit die Grundschüler kein Wasser in Kanistern mehr schleppen müssen.

Alle helfen mit beim Buddeln…

Wohnheim an der Secondary School in Jjanya. Hier finden unsere Straßenkinder ein Zuhause und können in die Schule gehen.